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Jaqueline Neuhofer, Dipl. Naturheiltherapeutin, Lerchenfeldgasse 1, 8700 Leoben. Termine nach Vereinbarung Tel. 0677 / 61 66 00 13

Bild: Auch Angst ist eine Form von Energie

Stress, Angst, Flucht und Grenzen

Gefühle & Emotionen haben die stärkste und intensivste Manifestationskraft. {Siehe auch Emotion & Gefühle}

Angst und unser physischer Körper

Die Angst hat so eine Kraft, dass sie sich im physischen Körper sehr schnell widerspiegelt. Sie manifestiert sich quasi in Sekundenschnelle. Herzschlag, Atmung und Puls verändern sich. Deswegen ist hier die deine bewußte Kontrolle der Atmung so wichtig. Eine tiefe und ruhige Atmung, erdet dich extrem und lässt dich in Ausnahmesituation die Ruhe bewahren. 

Ich persönliche erlebe das jetzt selbst, da ich im September 2020 mit dem Kältetraining gestartet habe. Durch das kalte Wasser bekommt der Körper normalerweise den Impuls schneller zu atmen. Viele bekommen dann eine Schnappatmung und im schlimmsten Fall eine Panikattacke. Durch gezieltes Atmen bleibt das völlig aus. Ich selbst hasse Kälte und mir ist immer kalt, und genau deswegen setz ich mich und meinen Körper jetzt diesen bewussten Stress aus. In meinen Sitzungen {Deeper Self, Body & Soul Connection} gebe ich diese ganzen Atem-Techniken und Tools auch weiter. 

Angst ist „nur“ eine Form von Energie 

Was du dir  heute bewusst machen darfst ist, das Angst auch „nur“ eine Form von Energie ist. Eine sehr starke Energie, die man für sich selbst aber auch sehr gut nutzen kann. Es ist Energie die durch unsere -Psyche/Geist- genährt wird. Es ist absolut okay, dass unser Geist uns immer mal fesselt oder lähmt. Es gehört zum Mensch sein dazu.

Ängste sind Lernfaktoren

Wir haben ja auch den freien Willen und können durch unsere Ängste lernen zu lieben und zu akzeptieren. Denn die Ängste haben einen Grund warum sie in unserem Leben sind. Deswegen öffne dich für sie, und tauche hier tief in deine Dunkelheit (Deeper-Self) und du wirst sehen, was sich dort verbirgt ist halb so schlimm wie du „glaubst“.

Um Angst zu erfahren gibt es im -Konzept Mensch- gewisse Grenzen

Auch unser Körper hat eine Grenze. Diese Grenze macht es uns erst möglich zu spüren und zu fühlen. Denn wenn wir uns alle so weit und frei wie eine Seele fühlen, würde das Konzept Mensch garnicht existieren. 

Wenn man sich selbst richtig zu lieben beginnt und seine Ängste ebenso, dann können magische Dinge im Leben passieren. Wir wachsen und gedeihen, und jeder entscheidet selbst ob er das mit Zwang und Leid, oder in Liebe und Offenheit macht.

Die große Illusion der Trennung

Angst ist einfach ein "nur" Aspekt den wir hier auf Erden erfahren und spüren wollen. Um Angst überhaupt zu fühlen braucht es aber die Illusion von Trennung. Doch in Wahrheit gibt es hier auf Erden keine Trennung. Und die Angst ist vielleicht einfach nur da um zu erleben wie es ist Angst zu haben, um dann zu wissen wie es ist keine Angst zu haben. Wir sind Menschen und es ist für uns wichtig, dass wir ein Leben in Kontrast führen. 

Ja, es ist vielleicht für dich noch etwas verwirrend, aber auch das gehört zu diesem unfassbaren wertvollen-Konzept MENSCH- und ohne unserem Körper und er Illusion der Trennung, wäre das alles hier überhaupt nicht möglich.

Angst und Mut

Mut bedeutet die Verbindung zu sich selbst wieder voll und ganz auf zu nehmen. Jeder der mal mutig war und durch seine Ängste gegangen ist, weiß und kennt das Gefühl was danach entsteht. Es ist die Energie, mir gefällt die Bezeichnung „Deeper-Self-Energie“ die dann freigeschaltet wird.

Vielleicht brauchen wir Ängste, um immer wieder mutig zu sein?

Biochemische Vorgänge unter Stress, Sorgen und Ängste

Wenn unser Körper Angst oder Stress empfindet, wird in erster Linie Adrenalin freigesetzt. Adrenalin, schüttet massiv Glucose aus, damit wir schnell Energie für die „Flucht“ und den „Kampf“ haben. Kommt es dann nicht zum „Kampf“ bleibt dieser Zucker/Glucose im Körper stehen und muss deswegen irgendwo hin. Die Zellen können aber nicht so viel Zucker aufnehmen, deswegen schüttet der Körper sehr viel Insulin aus. Nach dem schnellen Abbau hat der Köper, aber kurzzeitig eine Unterzuckerung, und was passiert dann? 

Wir bekommen Heißhunger und wenn wir dann wieder Zucker und Kohlenhydrate zu führen, startet der Prozess von neuem. Entgegen wirken kann man da am besten, bei aufkommenden Stress mit tiefer, bewusster Atmung und mit Bewegung am besten an der frischen Luft um den animalischen Teil im Gehirn (Reptilien-Gehirn) zu beruhigen und um den freigesetzten Zucker in Ruhe abzubauen. Ruhe ins System bringen und den Parasympathetikus/Vagus-Nerv/Ruhe-Nerv aktivieren, denn das ist unser Selbstheilungs-Nerv (Siehe auch Psychoneuroimmunologie)

Wir müssen hier „einfach“ einen biologischen Ausgleich schaffen. 

Viele Ängste sind grundsätzlich „veraltete“, aber dennoch biologisch, sehr wichtige und sinnvolle Programme!

Unsere Ängste sind ein Urinstinkt, ich denke, dass wir diesen nie ganz abschalten können, aber wir können die Angst integrieren und so die Energie dahinter besser für uns selbst nutzen. Es ist immer nur die Angst die den Menschen zu einem Menschen werden lässt, der er in Wahrheit gar nicht ist. 

Ich persönlich glaube nicht, dass es von Grund auf böse Menschen gibt, es ist einfach die Abspaltung die derjenige in sich spürt und so nicht mehr seine Verbindung zu sich selbst spürt. {Thema später das Thema Ganzheit und Abspaltung} Wie soll dieser Mensch dann eine tiefe Verbundenheit zu anderen Lebewesen, und der Erde spüren, wenn er sich selbst nicht richtig spürt. Das muss eine sehr schreckliche Lebensweise sein und ich wünsche solchen Menschen einfach nur, dass sie ihr HERZ endlich öffnen um dann zu erkennen was sie eigentlich anrichten. Ich bin mir sicher, dass es demjenigen dann genau so das Herz brechen würde, wenn er erkennt, wer er wirklich ist und was er bis jetzt vielleicht schlimmes getan hat. 

Die Angst vor der Angst

Wir leben in einer Zeit, wo es dringend notwendig ist, Ängste in einem neuen Licht zu betrachten. Man nimmt sich so die Angst vor der Angst. 

Die Angst ist nichts böses, sie beschützt uns einfach nur von gewissen Dingen und kann uns, wenn wir sie richtig nützen, auch achtsamer werden lassen. Wenn wir jetzt für einen kurzen Moment in unsere ursprüngliche Entwicklung eintauchen erkennen wir, dass der Mensch einen sehr wichtigen Schritt gemacht hat. Früher musste der Mensch vor Raubtieren oder sehr vielen realen Gefahren flüchten. Es gab auch die Sprache so in der Form nicht und der Mensch ist doch „nur“ eine weiterentwickelte Form eines Tieres. 

Flüchten statt Erschaffen

Was machen Tiere in einer Gefahrensituation. Sie kämpfen, oder sie flüchten. Thema erledigt. Wir Menschen sind aber in unserem derzeitig Lebensstil ständig auf der „Flucht“ oder im Kampfmodus. Das heißt wir Menschen leben eher im Fluchtmodus, als im Erschaffenmodus. Das ganze hat natürlich auf Dauer negative Auswirkungen auf unseren Körper, Geist und der Seele. Der Mensch ist die ganze Zeit nur im Überlebensmodus und kann in dieser Zeit immer nur reagieren statt in Ruhe agieren. Wir verlernen so das Leben im Moment zu genießen. IM HIER UND JETZT SEIN! Wir lassen auch aus Angst das Leben nicht wirklich im Fluss sein, weil wir ständig in diese Energie des Lebens pfuschen.  

Ich denke der Mensch wurde sich im Laufe der Evolution jedoch immer mehr bewusst, wer er ist und wer er sein möchte/könnte. Ich glaube, dass ist ein innerer Mechanismus, den wir alle eingebaut haben um das Konzept MENSCH zu erleben. Die Angst ermöglicht uns ja auch, dass wir überhaupt überleben können in unserer Welt. Denn Angst mobilisiert im richtigen Moment eine sehr mächtige Energie in unserem Körper und kann dir dadurch auch einen gesünderen Lebensstil verschaffen. Ich hoffe, ihr versteht auf was ich hinaus will. 

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass gewisse Ängste nicht ganz verschwinden, aber sie werden milder und abgeschwächt. Es äußert sich vielleicht in eine Art von Respekt. Man wird dann automatisch mutiger und die Angst lähmt einen nicht mehr, und man kann immer klare Gedanken fassen und es aktiviert sich nicht dieses unbewusste animalische Programm, was den Menschen Dinge tun lässt, die er gar nicht tun will. 

Jaqueline Neuhofer, Dipl. Naturheiltherapeutin, Lerchenfeldgasse 1, 8700 Leoben. Termine nach Vereinbarung Tel. 0677 / 61 66 00 13
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